Bronzezeit:

Erste Besiedlung im Tondorfer Gebiet bereits um 1800-800 v. Chr.

898 n. Chr.

Erste Erwähnung des Ortes als Königsgut Tontondorp in einer Schenkungsurkunde von König Zwentibold an das Kloster Prüm

1101

Neuer Name: Tundenthorp

1136

Neuer Name: Tundedorf

11-18JH

Der Ort gehört zum Herzogtum Jülich

1222

Neuer Name: Tuntdorpht

1562

Neuer Name: Tonttorff

1600

Neuer Name: Tondorp

Ab 1613

Neuer Name: Tondorf

Ab 1794

Der Ort war unter französischer Herrschaft

1812

Fertigstellung der Pfarrkirche „St. Lambertus“

Ab 1818

Die Preußen herrschen über den Ort

Ab 1848

Bürgermeisterei Tondorf

1850

Zusammenlegung der Bürgermeistereien Tondorf und Holzmülheim

1887

Gründung des Kirchenchors „St. Lambertus“

Ab 1919

Standesamt Holzmülheim-Tondorf im Ort

1920

Gründung des Junggesellenvereins „Einigkeit“

1923

Gründung der freiwilligen Feuerwehr

1936

Einrichtung einer Gendarmeriestation

Bau eines Kameradschaftslagers für vorerst 40 Kölner Arbeiter

1944

Errichtung von 2 V1-Abschussrampen im Tondorfer Wald

Hauptquartier des Befehlshabers der 1. SS-Panzer-Division Oberführer Wilhelm Mohnke

07.03.1945

Einmarsch der Amerikaner

1950

Eröffnung des Dorfsaals

1956

Gründung DJK „Höhenwacht“ Tondorf

1960

Einweihung des Sportplatzes

1969

Verwaltungsreform in NRW: Gründung der Gemeinde Nettersheim

01.01.1972

Der Kreis Schleiden wird in den Kreis Euskirchen aufgenommen

Ab sofort tragen die Fahrzeuge im Ort das EU-Kennzeichen

1980

Eröffnung der L115 (Umgehung)

1982

Eröffnung der BAB1 aus Richtung Köln bis Tondorf

1983

Gründung der Tondorfer Dorfmusikanten

1984

Erster Karnevalszug

1985

Prominenz im Ort: Ivan Rebroff besucht eine Chorprobe des Kirchenchors

1990

Gründung des Vereins zur Förderung der Kirchenmusik (heute: Förderverein „St. Lambertus“)

1993

Gründung des Fördervereins der Löschgruppe

1995

Eröffnung des Kindergartens

1996

Einweihung der Marienkapelle

2010

Gründung der „Jecken Ehrengarde Grün-Weiss“

 

Quelle: 1100 Jahre Tondorf von Karl-Heinz Hellmeier & Recherche Simon Jung